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Diese Naturgewalten nutzt unser Handelssystem zur Overnight-Anomalie. Trade-Beispiele und Auswertungen!

Liebe Trader,

es gibt an den Aktienmärkten eine Art Naturgewalt, die sich in den USA seit den 1990er Jahren aufgebaut aht und die am deutschen Markt verstärkt seit der Finanzkrise auftritt. Ich rede von der Overnight-Anomalie. Jeden Tag nach dem Closing des Kassamärkte baut sich über die Futures-Märkte eine unheimliche Stärke auf, die dann am nächsten Tag oft zu Gap-Up-Eröffnungen führt. Die Quelle für diese Anomalie sind die US-Märkte. Die Ausläufer sind am deutschen Markt seit der Finanzkrise genau so gut zu beobachten und profitabel handelbar. Die Overnight-Anomalie sagt aus, dass die Aktienmärkte langfristig ihre gesamte positive Performance defakto über Nacht erzielen. Mit vielen Gap-Ups geht es nach oben.

Marie-Eve Lachange, von der Universität in San Diego, hat den Overnight-Effekt auf Tagesbasis heruntergebrochen und folgendes Schaubild veröffentlicht. Nach Closing der Kassamärkte baut sich nachbörslich ein gewaltiger Aufwärtsdruck auf. Das ist die Overnight-Anomalie. im Schaubild ist dieser Effekt ab 16 Uhr gut zu beobachten.

Wir haben letzte Woche unseren Overnight-Bot konzeptioniert und unter "Handelssysteme" zum Download bereitgestellt. Unser Overnight-Bot eröffnet um 17:30 Uhr eine Position. Er hält dieser Position bis zum nächsten Eröffnungskurs um 9:00 Uhr. Wenn eine schneller Anstieg nach 17.30 Uhr stattfindet, nimmt der Overnight-Bot sofort die Gewinne mit. Gestern trat dieser Fall ein. Das folgende Chartbild zeigt die Positionseröffnung um 17:30 Uhr. Dann kam es um 17:34 Uhr während der Xetra-Auktion zu einem schnellen Spike nach oben. Unser Bot realisierte einen Gewinn von 15 Punkten im DAX.

Wir können die Overnight-Anomalie mittlerweile selbstständig über längere Zeiträume simulieren. Wir haben gestestet, wann der beste Ausstiegszeitpunkt ist, wenn wir um 17:30 Uhr eine Position eröffnen. Das untenstehende Schaubild zeigt auf der Y-Achse den Nettogewinn und auf der X-Achse den Ausstiegszeitpunkt. Der deutsche Markt tendiert nach 17:30 Uhr konstant stärker zu werden und ein guter Zeitpunkt zum Verkauf zeichnet sich ab 21:30 Uhr ab.

Am nächsten Handelstag dannn stabilisieren sich die Auswirkungen des Effekts und es deutet sich an, dass ab 8:30 Uhr ein guter Zeitpunkt zum Verkaufen ist, um die maximale Auswirkung des Effekts mitzunehmen.

Unser Overnight-Bot läuft im System-Trading-Room täglich mit und sie können seine Trades im Live-Stream verfolgen. Seit 2009 wurden nach dem Regelwerk 2.216 Trades absolviert. 75,05 % aller Trades konnten mit Gewinn geschlossen werden. Der durchschnittliche Gewinntrade holte im DAX 15,98 Punkte heraus. Ein durchschnittlicher Verlusttrade belastet das Ergebnis mit -36 Punkten. Daran sieht man, dass die Overnight-Anomalie an den meisten Tagen eintritt. Wenn die Märkte hingegen in Crashsituation sind, was deutlich seltener vorkommt, kommt es zu starken Gap-Down-Eröffnungen. Heute in der Entwicklerkonferenz werden wir mit einfachen Filtern experementieren, die feststellen, wenn sich der Markt in einem Abwärtstrend befindet und die dann den Overnight-Bot an diesen Tagen deaktivieren.

Die folgende Simulation zeigt die Ergebniskurve unseres Overnight-Bots seit 2009. Wir schlagen den DAX erstens deutlich und haben zweitens einen sehr geringen Draw-Down. Die Vorhersagen der wissenschaftlichen Arbeiten, die wir studiert haben, werden auf ganzer Linie bestätigt.

Folgender Screenshot zeigt die Einstellungen unseres Overnight-Bots in der NinjaTrader Software. Wenn Sie den Overnight-Bot herunterladen und genau so konfigurieren wie wir, müssten Sie zu den exakt gleichen Ergebnissen in der Simulation kommen. Mit der Demoversion von NinjaTrader können Sie den Overnight-Bot übrigens im Simulationsmodus in Echtzeit handeln lassen und die Trades verfolgen.

Jeden Donnerstag findet bei uns im TraderFox-Büro die Entwicklerkonferenz statt. Heute diskutieren wir folgende Themen und stellen unsere Ergebnisse um 19 Uhr vor. Kunden unseres System-Trading-Rooms können die Ergebnispräsentation um 19 Uhr live verfolgen. Heute verfolgen wir folgende Agenda:

1. Weitere überlegungen zur Overnight-Anomalie

  • Gibt es Filter, die vor längeren Drawdown-Phasen schützen
  • Take-Profit-Variante: Macht es Sinn  eine weitere Long-position zu eröffnen, wenn der erste Trade gleich erfolgreich war? Es geht hier um das Beispiel im oberen Chart. Wenn der Overnight-Bot gleich um 17:34 Uhr den Gewinn in einem Spike nach oben realisiert und der Kurs dann anschließend wieder zurückfällt, könnte eine erneute Positionseröffnung Sinn machen. Das werden hier heute umfangreich testen.
  • Wir wissen, dass der Overnight-Effekt am 17:30 Uhr beginnt. Ist es daher sinnvoll schon ein Kurzrücksetzer zwischen 16 Uhr und 17 Uhr zu kaufen?

2. Handelssytem auf Basis der Morning-Weakness

Das Gegenteil der Overnight-Stärke ist die Morning-Weakness. Wenn Sie an den Märkten auch als Trader aktiv sind, werden Sie das kennen. Oft kommt es nach der Eröffnung nochmal zu einem Rücksetzer im frühen Handel. Dieses Phänomen lässt sich profitabel für Shortstrategien nutzen. Wir haben eine Short-Strategie entwickelt, bei der zum ersten Kurs die Position eröffnet. Wie genau diese Strategie funktioniert und warum wir glauben, damit den großen Durchbruch erzielt zu haben, erzählen wir heute in der Entwicklerkonferenz.

Als kleinen Appetizer finden Sie untenstehend nun vorweg die Entwicklung unseres Intraday-Zyklen-Systems, das im DAX mit Long- und Shortpositionen gleichzeitig arbeiten. Während der Finanzkrise 2008 erzielte das System über 2.000 DAX-Punkte. Sie erkennen im Chart wie es aus dem roten Bereich (Drawdown-Phase) dann deutlich nach oben zieht. Das wirkliche Bemerkenswerte ist: Wir haben hier eine Absicherungsstrategie, die auch in Bullenmärkten unterm Strich deutlich profitabel ist. Wir werden dieses Handelssystem heute Abend zum Download bereitstellen. Der Chart, der hier folgt, zeigt nun das Ergebnis ohne Optimierung der einzelnten Bots. Das heißt wir sehen hier nicht das Ergebnis einer perfekten Abstimmung auf eine vergangene Situation. Sondern wir sehen uns was passiert, wenn die die Tageszyklen, die seit 10 bis 30 Jahren existieren, konsequent ausnutzen.

Fazit: Heute Abend in der Entwicklerkonferenz werden wir unsere neuen Auswertungen vorstellen und die neuen entwickelten Handelssysteme zum Download für unsere Kunden des System-Trading-Rooms bereitstellen.

Viele Grüße
Ihr Simon Betschinger

Was benötigen Sie um Handelssysteme wie wir vollautomatisch handeln zu lassen?

  1. Eine "NinjaTrader - Interactive Brokers" Lizenz
  2. Die "CapTrader - TraderFox Edition", um NinjaTrader mit einem Broker zu verbinden. CapTrader arbeitet mit Interactive Brokers Technologie. Von uns erhalten Sie die vorgefertigten Mapping-Tabellen, um auch Aktien automatisiert handeln lassen zu können
  3. Wenn Sie fertige Handelssysteme wollen und Profis beim Live-Handel zuschauen wollen, bietet sich unser System-Trading-Room an.

 

 

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